Sanftanlauf
Der Softstarter ist eine Maßnahme zur Leistungsbegrenzung beim Einschalten eines elektrischen Gerätes und wird für die stufenlose Einschaltung von beispielsweise Elektromotoren verwendet. Dies ist notwendig, da -abhängig von der Qualität des Netzes- schnelle Änderungen des Verbraucherstromes, wie dies bei einem Motoranlauf der Fall ist, Spannungseinbrüche verursachen können, die vom gleichen Netz gespiesene Geräte betreffen können.
Abgesehen vom kleineren Einschaltstrom, werden auch die von einem Motor angetriebenen mechanischen Elemente vor grossen Beschleunigungen und Drehmomenten geschützt.
Funktion
Eine Einschaltstrombegrenzung kann durch einen in Reihe zum Verbraucher geschalteten Widerstand erreicht werden. Im falle eines ohmschen Widerstandes darf er nur beim Einschalten in der Stromleitung
liegen, und muss später im Normalbetrieb durch ein Relais, einen Thyristor oder einen Triac überbrückt werden.
Bei Netzteilen wird als Einschaltstrombegrenzer meist
ein Heißleiter (NTC-Widerstand) verwendet, der in Serie zum Verbraucher geschaltet wird.
Nach dem Ausschalten des Geräts muss eine gewisse Zeit (oft mehrere Minuten) gewartet werden, bis der Heißleiter wieder abgekühlt ist, ansonsten wird beim erneuten Einschalten der Strom nicht mehr ausreichend begrenzt.
Nach dem Ausschalten des Geräts muss eine gewisse Zeit (oft mehrere Minuten) gewartet werden, bis der Heißleiter wieder abgekühlt ist, ansonsten wird beim erneuten Einschalten der Strom nicht mehr ausreichend begrenzt.
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